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Interessenvereinigung zur Aufklärung und Vernetzung 

gegen organisierte sexualisierte und rituelle Gewalt

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Tätigkeitsfelder im VEREIN CARA

Definition Rituelle Gewalt

Unser Ziel

  • Aufklärung über und Sensibilisierung für Organisierte Rituelle Gewalt (ORG)

  • Vernetzung und multidisziplinäre Zusammenarbeit von und mit Fachleuten

 

Untergeordnetes Ziel

  • Unterstützung und Begleitung Betroffener von ORG und ihren Angehörigen, Begleitpersonen etc. in begrenztem Rahmen. Soweit es in unseren Möglichkeiten steht, geben wir Betroffenen, Angehörigen, Fachpersonen und Interessierten zu Anliegen und Fragen gerne Auskunft oder leiten sie an entsprechende Fachstellen weiter, da wir keine Beratungsstelle sind.

 

Wen wollen wir erreichen?

  • Interessierte

  • Angehörige

  • Begleitende (Freiwilligenarbeit)

  • Fachpersonen (Therapie, Soziale Arbeit, Polizei, Justiz, Medizin, Kirche, Politik, Pädagogik etc.)

  • Betroffene (mit unterschiedlich langen Ausstiegs-, Therapie-, Heilungs- etc. Prozessen und mit unterschiedlichem Wissensstand über ihre eigene Geschichte, ihre Überlebens-Mechanismen und ihr «Innenleben»)

Unser Auftrag

  • Wir klären auf unserer Homepage, an unseren Anlässen, an Seminaren, durch Bücher, die wir herausgeben etc. über ORG auf.

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Was möchten wir vermitteln?

  • Was ist Organisierte Rituelle Gewalt?

  • Welches sind mögliche Auswirkungen für die Betroffenen?

  • Wie kann den Betroffenen geholfen/könnten sie unterstützt werden?

Allgemein gilt

  • Wir hören zu und unterstützen Betroffene im Umgang mit ihren Traumafolgen soweit uns dies möglich ist; wir wissen um die Gefahren der Suggestion von Gewalt. Wir verzichten darum auf jede Form von Suggestion und Manipulation.

  • Wir unterstützen Betroffene bei der Stabilisierung und versuchen, ihnen bei der Suche von geeigneten Therapiemöglichkeiten zu helfen und fachliche Unterstützung zu finden.

  • Wir machen selber keine Psychotherapien und bieten auch keine anderen Therapieformen an. Wir stellen keine Diagnosen.

  • Wir unterstützen Betroffene, falls sie eine Anzeige erwägen, indem wir sie beispielsweise mit Opferberatungsstellen vernetzen. Wir geben keine Empfehlung ab, ob Anzeige erstattet werden soll. Wir tätigen weder Ermittlungen, noch juristische Begleitung.

  • Wir bieten für Betroffene und Begleitende in geschütztem Rahmen Orte der Begegnung und Ermutigung an.

In organisierten und rituellen Gewaltstrukturen wird die systematische Anwendung schwerer sexualisierter Gewalt (in Verbindung mit körperlicher und psychischer Gewalt) an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch die Zusammenarbeit mehrerer Täter_innen bzw. Täter_innennetzwerke ermöglicht und ist häufig verbunden mit kommerzieller sexueller Ausbeutung (Zwangsprostitution, Handel mit Kindern, Kinder-/Gewaltpornografie).

 

Dient eine Ideologie zur Begründung oder Rechtfertigung der Gewalt, wird dies als rituelle Gewaltstruktur bezeichnet. In manchen Strukturen sind Familien generationenübergreifend eingebunden. Es erfolgt eine frühkindliche Bindung an Täter_innen, Gruppe und Ideologie. Hinzu kommt ein Schweigegebot. Aussteigende werden unter Druck gesetzt, erpresst und verfolgt.


Organisierte und rituelle Gewaltstrukturen können eine umfassende Kontrolle und Ausbeutung von Menschen durch Mind-Control-Methoden beinhalten. Die planmäßig wiederholte Anwendung schwerer Gewalt erzwingt spezifische Dissoziation bzw. eine gezielte Aufspaltung der kindlichen Persönlichkeit. Die entstehenden Persönlichkeitsanteile werden für bestimmte Zwecke trainiert und benutzt. Ziel dieser systematischen Abrichtung ist eine innere Struktur, die durch die Täter_innen jederzeit steuerbar ist und für die das Kind und später der Erwachsene im Alltag keine bewusste Erinnerung hat.
Für Menschen mit diesen Erfahrungen ist es besonders schwer, Schutz und angemessene Unterstützung zu erhalten.

(Fachkreis »Sexualisierte Gewalt in organisierten und rituellen Gewaltstrukturen« beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Deutschland, April 2018)

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